"Es ist vollbracht" (Joh 19,30)

Tuesday, September 18, 2007

wazup...

Dieser Blog ist aufgrund akuter DSL-losigkeit eingestellt.

Tuesday, July 03, 2007

Stirb langsam 4.0

Ein weiteres Muss in diesen vollgepackten Kinomonaten. Der vierte Teil der größten Action-Kinoreihe überhaupt. Auch wenn die Kritiken voher gemischt waren...

Worum gehts?
Um was wohl? Der alte Bruce muss sich wieder mal mit einigen halbirren Terroristen rumschlagen. Diesmal haben diese das allumfassende Computersystem der USA unter ihre Kontrolle gebracht und bringen so Verkehr, Börse und Stromnetz zum Erliegen. Willis alias McClane muss nun mit einem jungen Hacker die bösen Buben fangen und nebenbei auch noch seine Tochter retten.

Wer spielt mit?
Gut, Bruce Willis ist nun schon über fünfzig und das sieht man ihm auch an. Aber trotzdem ist er in der Rolle des John McClane immer noch zu Hause. Blutverschmiert und mehr tot als lebend gegen Terroristenpack. Dazu immer ein paar coole Sprüche auf den Lippen, die im Original sicherlich nochmal besser rüberkommen als in der deutschen Synchro. Maggie Q als kickboxende Gangsterbraut macht optisch einiges her. Und Kult-Regisseur Kevin Smith ("Clerks") hat auch ne lustige Nebenrolle.

Wie ist es?
Ja, der Plot ist dämlich und völlig konstruiert. Außerdem strotzt er nur so vor Logiklöchern. Und der Oberbösewicht ist richtig lahm. Zumal wenn man den überforderten Timothy Olyphant in Vergleich zu seinen charismatischen Vorgängern Alan Rickman (Teil 1) und Jeremy Irons (Teil 3) setzt. Aber grundsätzlich sind bei solch einem Actioner die Schauspielerleistungen doch eher nebensächlich. Denn hier zählen die Explosionen, die Verfolgungsjagden, die Schießereien und die Kampfszenen. Und die sind - gelinde gesagt - gigantisch. Das beste, was seit langem im Kino zu sehen war. Auch wenn gegen Ende die Surrealität von "Fluch der Karibik 3" erreicht wird. Aber das Geld für den Kinobesuch lohnt sich hier auf jeden Fall. Also, reinsitzen und genießen! Achja... Ja, er sagt es.

Ach du dicker Holger.

Ich bin alleine im Fahrstuhl im Marburger Erlenring-Center (da wo der Mediamarkt ist). Auf einmal beginnt während der Fahrt, das "Fahrstuhl ist überladen"-Schild zu blinken. Muss ich mir Sorgen machen? Ich glaube ja, dass sich der Fahrstuhl einfach nur mit meiner Waage gegen mich verschwört hat...

Saturday, June 30, 2007

Gambach Calling - Progress

Ja, es gibt neues... Die letzten Entwicklungen in aller Kürze, damit auch ihr, Leser meines Blogs, auf dem aktuellen Stand seid...

Meine zukünftige Wohnstatt steht nun fest. Ich werde Ende August ein Haus direkt gegenüber der Chrischona-Gemeinde beziehen. Mit genug Raum, meine Gedanken und meine Kreativität auszuleben. Und kleinem Garten, der zum abendlichen Grillen nach einem 18-Uhr-Gottesdienst einlädt. Yeehaw. Heute hab ich mit dem Vorsitzenden der Gemeinde in Gießen noch ne Küche ausgeguckt, die dann womöglich reinkommt. Die Gemeinde in Gambach hängt sich richtig ins Zeug, um mir in einigen Wochen nen guten Einstand zu ermöglichen und wird auch noch einiges an Renovierungsarbeite leisten. Ganz ganz groß.

Jaja, das ganze nimmt Formen an. Ab September könnt ihr mich also gerne in meinem neuen Domizil besuchen. Platz dürfte kein Problem sein. Meine Tür steht euch offen.

Thursday, June 28, 2007

Donnerstag Abend. PRO7.

Zappe grade zum Tagesabschluss noch eben durch die Programme und bleibe mangels ansprechender Alternativen auf PRO7 hängen. Bei der neuen Staffel von Popstars. Und auch wenn die letzten Sieger "Monrose" sich inzwischen wohl bei Baumarkteröffnungen und ähnlichen Spektakeln verdingen, bin ich immer noch der Meinung, dass die Kandidaten bei der PRO7-Castingshow grundsätzlich besser singen als die bei der Konkurrenz auf RTL. Nicht dass ich diese Shows regelmäßig anschauen würde und mir so ein wirkliches Urteil erlauben dürfte, aber trotzdem... Ich muss gestehen: Die "No Angels" fand ich irgendwann sogar gut - spätestens ab der "All Cried Out"-Single. Die RTL-Superstars haben ja alle kein zweites Album erfolgreich überstanden.

Nunja, weshalb ich diese Zeilen hier überhaupt schreibe... Das hat mit einer 16 Jahre jungen Dame namens Isabell zu tun. In einem dieser Recalls oder Re-Recalls (was weiß ich) heute Abend steht sie supernervös vor der Jury. Dann setzt sie sich an das Piano, das da im Raum steht. Und legt los mit einem selbst geschriebenen Lied und einer Stimme, die Engel zum Weinen bringen würde. Hammer. Und textlich... hach, ich musste mir wirklich ne Träne verkneifen. Auszüge gefällig? "I'm not alone, God is by my side. I'm not alone, the Lord is by my side." Jetzt kann ich nachvollziehen, wenn manche dieser Juroren hin und wieder von einem Gänsehaut-Feeling sprechen. Schön, dass sowas auch im deutschen TV Platz hat.

Das erinnert mich auch daran, dass im schweizer Superstar-Pendant der im deutschen Lörrach wohnende Michael Janz gewonnen hat - Christ und Sänger der Band Beatbetrieb. Und das, obwohl er nur mitgemacht hat, weil er ne Wette verloren hatte...

Fundstücke (5)

"Ich rauche nicht, ich trinke nicht, was bleibt da noch? Süßigkeiten."
(Gefunden in einem Interview mit Hansa Rostock-Trainer Frank Pagelsdorf in der neuen 11Freunde - auf die Anspielung hin, er sei Frustesser.)

Die neuen Bayern... Hach. (Nachtrag)

Klose... -.-

Ich hätts gar nicht erst ansprechen sollen.

Tuesday, June 26, 2007

PETA und ihre Opfer

Ja genau... PETA - die ganzen tollen Gutmenschen, die sich für alle lieben Tierlein dieser Welt einsetzen. Ich mein, Tiere sind toll. Tiere sind vor allem süß. Erst recht wenn sie so große Kulleraugen machen können wie das hier:
Deshalb lassen sich auch immer wieder dumme mediengeile naive Promis, die ihren Promi-Faktor etwas auffrischen wollen, von PETA vor den fehlgeleiteten Karren spannen. Sich gegen Tierquälerei oder so was einzusetzen, bringt nämlich ordentlich Publicity. Für PETA und für den Promi. Tiere sind als Medienthema halt einfach massentauglicher als... keine Ahnung, Strafverschärfung für Kinderschänder oder Religionsfreiheit in Nordkorea. Außerdem hat PETA immer diese tollen Plakatkampagnen gegen Pelze. Und sie stellen sich gerne als kleiner Underdog dar, der sich gegen die bösen bösen Großkonzerne wendet. Auch sympathisch. Wenn man für PETA ist, kann man ja fast gar nichts falsch machen. Und wenn man nicht groß hinter die Kulissen schaut, kann man sogar das eigene reine Gewissen behalten. Beziehungsweise es noch weiter reinigen. Tolles Beispiel für Cross-Promotion.

Sollte man sich aber nur ansatzweise mal die Mühe machen, die wahren Hintergründe dieser dubiosen kriminellen Vereinigung aufzudecken, kommt so einiges zum Vorschein, was man als Atttentionwhore Promi, der gerne in den Medien vorkommt, wohl nicht so gerne wissen würde. Eine Organisation, die Massentierhaltung mit dem Holocaust gleichsetzt, ist nicht einfach nur geschmacklos. Nein, sie ist pervers bis zum Ende und hat alle Maßstäbe verloren.

Für PETA ist auch schon die Haltung von Blindenhunden Tierquälerei. Für mich ist die Haltung von PETA verabscheuungswürdig.

Monday, June 25, 2007

Die neuen Bayern... Hach.

Ich gebe weich geföhnten, schmierigen Nationalmannschaftsmanagern nur sehr sehr ungern recht. Aber was meine Bayern sich momentan an Hoffnungsträgern geleistet haben, ist nun wirklich nicht die erste Garde unter den Fußballern auf dieser Welt. Eher so das, was halt für genügend Kohle auch in die Entwicklungsliga nach Deutschland wechselt. Plus einige Kofferträger und Bankanwärmer. Aber mal im einzelnen:

Ribéry, Franck: Islamistischer Schulabbrecher. Und das im Freistaat Bayern. Darf man mal gespannt sein, wie das passen soll. Fußballerisch gesehen ein technisch beschlagener Mann, der dribbeltechnisch das stärkste sein dürfte, was die Bundesliga die kommende Saison zu bieten hat. Kommt für Rekordablöse von Olympique Marseille, das vor gefühlten fuffzich Jahren das letzte Mal irgendwas gewonnen hat. Dazu die Rückennummer 7, das Erbe von Mehmet Scholl, dem schon in Kinofilmen gehuldigten einzigen wahren deutschen Weltstar der letzten Dekade. Hätte man für die Hälfte kaufen können, 25 Mios sind zu viel.
Toni, Luca: 30 Jahre alter Kommunist. Schon alleine deshalb eigentlich ein No-No. Italiener, an der Verschwörung beteiligt, die den Pizzafahrern letztes Jahr den WM-Titel beschert hat. Noch ein No-No – eigentlich. Aber jetzt soll ja alles anders werden. Hoffentlich besser. Denn Toni kann köpfen. Das konnte in der post-ballackschen Ära bei Bayern nämlich keiner. Ist so ein bisschen der italienische Klose. Eben kopfballstark, am Ball eher so… naja, sagen wir mal, er sieht nicht gerade elegant aus. Aber doch ein Knipser mit regelmäßig hoher Trefferquote in der Serie A. 10 Mios für nen 30jährigen… Das lässt Zweifel an der Kompetenz der Verantwortlichen offen.
Sosa, José Ernesto: Wer bitte das sein soll? Genau das hab ich mich auch gefragt. Und dann auch noch für knappe 10 Mios. Alter Falter. Und was der Südamerika-Scout der Bayern in den letzten Jahren so in München abgeliefert hat, bringt meine Stirn erneut zum Runzeln. Oder erinnert sich jemand bitte an die Großtaten der Herren Santa Cruz, dos Santos oder Demichelis? Was man sonst noch weiß: Der kleine José wird „El Principito“ genannt - "Der kleine Prinz". Hört sich für mich nach einem überschätzten verwöhnten Bubi an. Und er wurde von Gaucho-Trainer Basile nicht für die Copa nominiert. Was auch irgendwas aussagt.
Jansen, Marcell: Hat als Linksverteidiger ne Hand voll ordentliche bis gute Spiele in der Nationalmannschaft auf den grünen Rasen gelegt. Hauptsächlich gegen Gegner wie San Marino, die Schweiz oder die Slowakei. Aber kleine Gegner gibt es bekanntlich ja nicht mehr. Letzte Saison spielte Jansen noch bei Neu-Zweitligist Mönchengladbach, war dort unter vielen Blinden der Einäugige und somit König. Entwicklungsfähig und mit Potenzial, aber 12 (in Worten: ZWÖLF!) Mios für einen mittelprächtigen Nachwuchsspieler, der nur deshalb auf der Liste vom Bundes-Jogi steht, weil es in Deutschland außer Lahm keine Außenverteidiger gibt?
Roberto, Zé: Dumm wenn einem erst im Nachhinein einfällt, dass man den Vertrag des besten Fußballers im Verein doch besser vor einem Jahr verlängert hätte. Aber besser als gar nicht. Kann im Mittelfeld auf quasi allen Positionen eingesetzt werden, notfalls auch im Sturm. Bester Einkauf, der eigentlich kein Einkauf ist, weil ablösefrei.
Achja, dann sind da ja noch Hamit Altintop, der seine mannschaftsdienliche Aufgabe als Wasserträger von Schlacke nun nach München verlagern wird, und Jan Schlaudraff, seines Zeichens Pfarrerssohn. Was meistens eher „Achtung!“ heißt. Naja, wird wohl zusammen mit Roque um die Decken auf der Tribüne kämpfen.
Und noch zwei Worte zu Miro Klose: BITTE NICHT!

P.S.: Heute vor 25 Jahren in Gijón, Spanien: Durch ein skandalöses 1:0 der deutschen Nationalmannschaft gegen die Vertretung Österreichs im abschließenden Gruppenspiel qualifizieren sich beide Teams für die folgende Zwischenrunde. Leidtragend: Algerien, das bei so ziemlich jedem anderen Ergebnis weitergekommen wäre.

Johnny Nash

Es erscheint schon extrem paradox, wenn man im Auto, einen winzigen Moment, nachdem ein solch heftiger Cats-and-Dogs-Regen, der deine Scheibenwischer auf schnellste Stufe stellen lässt, einsetzt, den alten Nash-Klassiker "I Can See Clearly Now", dessen Titel sich mit den Worten "The Rain Is Gone" fortsetzt, aus dem Radio dudeln hört.

(Wow. Kann mal jemand die ganzen Nebensätze zählen? - Irgendwie erinnert mich der Satz an einen Schulaufsatz aus der Mittelstufe über die Fußballabseitsfalle. Damals in einem Satz erklärt, der sich über ne halbe DIN A 4-Seite hinzog.)

Sunday, June 24, 2007

Regiocamp 07

Hilfe! Ich habe "Arschloch" und "Scheiße" gesagt! In einer Predigt! Wie kann ich nur...?! Naja, wenn das alles war, was man an meiner Predigt aussetzen konnte, werd ichs mal zünftig ignorieren und mich stattdessen den positiven Aspekten des Wochenendes in Form einzelner Blitzlichter widmen. Als da wären: Regio-Camp. Bellnhausen. Niederasphe. Bzw. Wetter. Was auch immer. Achja, DAS Wetter auch. Red Bull. Mohrenköpfe mit Senf. Abschiedsgeschenk. Sahne beschmierte Oberkörper, männliche. Pocket Rockets. Geburtstag (nicht meiner). Jesus.
Zu mehr bin ich nun grade nicht in der Lage. Schlafmangel und so, ihr versteht.

Friday, June 22, 2007

It's raining! Man!

Ist ja jetzt gut mit dem ganzen Regen... War ja schön, zwischendurch mal so nen erfrischendes Sommergewitter zu erleben. Aber irgendwann ist dann auch wieder gut mit dem Nass von oben. Schließlich ist seit gestern so richtig hochoffiziell Sommer. Und im Sommer scheint sie Sonne. Und wenn ich ausm Fenster rausschaue, dann seh ich was? Wolken! (Also hinter den Spinnennetzen...) Und zwar seit Tagen. Und die Wetterprognose verheißt auch nicht wirklich ermutigendes.
Auch nicht die besten Aussichten für unser Regio-Camp, das dieses Wochenende eigentlich unter freiem Himmel irgendwo in der Wildnis zwischen Marburg und Gießen stattfinden sollte. Stattdessen sind wir schon soweit gegangen, es in die Chrischona-Gemeinde nach Bellnhausen zu verlegen. Hmpf. Naja. Mal sehen, wies nun wird. Thema ist übrigens "Operation: Desert Storm - Die härteste Versuchung". Ich bin noch mitten in der Vorbereitung für die Predigt, die ich am Sonntag Morgen dann im Gottesdienst (jetzt also zusammen mit der Bellnhäuser Gemeinde) halten darf. Hach, das wird sicher lustig...